Heute hatte ich mal wieder einen freien Tag. Normalerweise bedeutet das frühestens um 10 Uhr aufstehen, aber heute nicht. Denn wir wollten in den Zoo.
Der Wecker klingelt also schon um 7 Uhr, weil einer aus unserer Vierergruppe unbedingt noch in seine Physikvorlesung wollte und da wir nicht mit zwei Autos fahren wollten, mussten alle andern mit. Also saßen wir zu viert in der Physikvorlesung, mit uns noch ca. 20 Andere - wie ich mit Schrecken feststellen musste können also noch weniger Leute Interesse an einer Vorlesung zeigen, als bei uns E-Technikern. Nach dieser höchst spannenden interessanten leichtverständlichen Vorlesung gingen wir dann den weiten Weg (ca. 10 Minuten zu Fuß) von der Uni zum Zoo.
Da die Länge meines Beitrags dieses Mal nicht gegen unendlich streben soll kürze ich den Zoobesuch auf das Wichtigste zusammen. Ich hätte auch gerne Fotos gezeigt, leider lag die Kamera zuhause.

Also, das Wichtigste, mal überlegen. Hervorzuheben ist auf jeden Fall das Affenhaus. Neben der Üblichen Affengehege gibt es hier freilaufende oder besser gesagt frei kletternde, rennende und springende Lisztaffen (Bild). Diese kleinen Affen wuseln, wenn man sie dann mal gefunden hat, durch die Gegend und verbreiten ordentlich Stimmung. Außerdem gibt es zwei frei hängende Faultiere. Wobei eines der Beiden definitiv zu viel Kaffee getrunken hatte, denn es kletterte wie wild immer im Kreis an den herumhängenden Seilen. Zwischenzeitlich versuchte es an einen einen Meter außerhalb der Armreichweite befindlichen Ast eines Busches zu erreichen und verharrte in dieser Position bestimmt zwei Minuten, bis es sich wieder zurück auf die Kreisbahn begab. Man muss dazu sagen, hätte es den Ast erreicht, wäre es mit Sicherheit unsanft auf dem Boden aufgeschlagen, weil der Ast maximal fünf Millimeter dick war. Leider hatte ich, wie schon erwähnt, keinen Fotoapparat dabei.
Dann ist da noch das berühmte Delfinarium. Eine sehr feucht-fröhliche Attraktion. Aber verraten wird nichts, das müsst ihr schon selbst erleben.
Alles in allem lohnt sich der Besuch im Zoo Duisburg auf jeden Fall. Kleine Einblicke gibt die Sendung "Ruhrpottschnauzen", Wochentags von 15 bis 16 Uhr im ZDF. Vielleicht schaffen wir es auch in die Sendung, denn bei der "Fütterung" der Lemuren waren wir, wie ein ZDF Filmteam, dabei.
So, jetzt hat das mit dem kurzen Beitrag wieder nicht geklappt, aber das nächste Mal bestimmt.
Sag good bye zum Mcfly!