Donnerstag, 12. April 2007

Reisebericht England, Teil 2

Tach zusammen!

Nachdem mein erster Bericht ja doch etwas ausführlich geworden ist, werde ich den Rest des Berichts etwas kürzer gestallten. Hier also der zweite Teil des Reiseberichts.

Nach unserer Landung und unserem Kampf mit dem Auto-Vermieter haben wir uns bei meinem Onkel mit einem ausführlichen Frühstück gestärkt um dann das Hotel zu beziehen. Der Weg zum Hotel führte über eine stark befahrene, nunja, was war es eigentlich? Hierzulande hätte es wohl maximal zu einem etwas breiteren Feldweg gereicht, ca 3 Meter breit, asphaltiert, rechts und links Böschung mit Gestrüpp, ab und an mal eine Ausweichstelle. Leider habe ich es nicht geschafft ein Foto von dem Weg zu machen. Also, nach dieser Horrorfahrt, den Engländern scheint ihr rechter Außenspiegel scheinbar egal, habe ich am Ende dieser Straße ein entsprechendes Hotel erwartet, aber weit gefehlt. Das Hotel war durchaus annehmbar. Wobei es nicht ganz ein Hotel war, es war mehr wie ein amerikanisches Motel nur in schöner. Fünf "Zimmer" waren in einem eingeschossigen Haus untergebracht. Jedes Zimmer mit eigener Eingangstür nach draußen. Fotos zu den Zimmern gibts hier später. Außer den "Zimmern" gehörten zu der Anlage noch ein Restaurant und ein Pub.
Mehr war an diesem Tag eigentlich nicht spektakuläres, also weiter zum Sonntag (Tag 2).

Unglaublich aber war, es war ein wirklich sonniger und warmer Tag. Es galt Camebrigde zu erforschen. Camebridge werden einige evtl. kennen, das sind die, die jedes Jahr auf der Themse gegen Oxford rudern. Camebridge, eine alte Universitätsstadt, besteht tatsächlich eigentlich nur aus Colleges. Allerdings sind das nicht irgendwelche Betonbauten die irgendwer lustig über die Stadt verteilt hat, nein, alles Burgen mit riesigen Fassaden und "heiligen" Innenhöfen. Man hätte dieses auch besichtigen können, aber etwas über 6 Pfund, also 9 Euro, war es mir dann doch nicht wert. Außer den Colleges gab es noch den Markt. Und auf dem Markt gab es Straußenburger. Klingt komisch, ist aber so. Durch Camebridge fließt ein Fluss und weil die Studenten, genau wie hier, etwas Geld verdienen wollen, rennen sie mit Schildern durch die Stadt und fragen ob man nicht mit einem Boot auf dem Fluss rumfahren will. Und zu meinem und dem Leid aller Touristen macht das nicht einer oder zwei, nein Tausende. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich denke ich wurde über 100 Mal gefragt.
Das wars im Prinzip mit diesem Tag, auch von Camebridge gibts später ein paar Bildchen.

Soweit der zweite Teil des Reiseberichts, jetzt lass ich Mav auch mal etwas Platz zum schreiben, der nächste Teil kommt bald.

Bis dahin!

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